Kislev-Stadt ist die Hauptstadt des Reiches Kislev und der Sitz der Tzaren und Tzarina, die als Monarchen das Land regieren. Nahe am Urskoy und damit auch nahe der Grenze zum Imperium gelegen, haben viele imperiale Gebräuche und ästethische Werte Kislevs Leben, Literatur und Architektur beeinflusst.
Als 2100 IC Igor, Prinz von Erengrad, den Stadtstaat Dorogo und die Ropsmenn Kingdoms zur Kislevitischen Konföderation vereinigte, und nachdem die Politiker von Dorogo den Vertrag unterschrieben hatten, ließ er Dorogo durch eine Armee niederreißen und erschuf die heutige Stadt Kislev mitsamt dem Kremlin, der Festung des Prinzen auf dem Hügel der Helden. Kislev-Stadt wurde schon oft belagert, doch niemals ist sie in die Hand des Feindes gefallen.
Im Zentrum von Kislev-Stadt liegt heute der Bokha-Palast, der Herrschaftssitz, den Tzar Boris Bokha nach dem als Kremlin bekannten Originalpalast der Gospodari erbauen ließ, der im Großen Krieg gegen das Chaos im Jahre 778 (2302 nach Imperialem Kalender) zerstört worden war. Er besteht zumindest teilweise aus magischem Eis.
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Am Standort des heutigen Erengrad gründeten Elfen bereits vor Jahrtausenden eine Siedlung am Ufer der damals vereisten Krallensee. Die Elfenkolonie wurde vermutlich vernichtet, als sich Elfen und Zwerge an den Küsten der Krallensee im gerade beginnenden Krieg des Bartes bekämpften. Nach dem die Zwerge sich ins Weltrandgebirge zurückzogen, um ihre von Erdbeben und Vulkanausbrüchen erschütterten Wehrstädte gegen die zunehmend heftiger werdenden Attacken der Goblins in der Zeit der Tränen zu verteidigen, entstanden erste Menschensiedlungen an der Küste der Krallensee. Die Elfenruinen am Standort der spätere Stadt Erengrad an der Mündung des Lynsk wurden später von den Menschen, die wohl den Stämmen der Ungol und Ropsmenn angehörten, besiedelt, und dienten als Fundament für eine neue Stadt, die sich bereits recht früh als Handelsstadt etablierte. In manchen Schriften wird allerdings auch behauptet, dass Erengrad bzw. Norvard hier erst als Stadt von den Norse gegründet worden sei. In jedem Fall wurde die Stadt von Norse erobert, die zu dieser Zeit ausgedehnte Plünderungen entlang der Krallensee unternahmen. Später wurde sie von den Gospodari als letzte Stadt der Ungolen erobert und in Erengrad umbenannt.
Heute ist Erengrad Kislevs größte Handelstadt und Haupthafen. Handelsschiffe aus der Alten Welt, der Neuen Welt und sogar Norsca bringen Güter, Sklaven, Edelsteine und kostbare Metalle über die Krallensee heran.
Erengrad hat schon zahllose Angriffe, Plünderungen und Verwüstungen durch Norsca-Marrodeure erlebt. Unter anderem war Scyla Anfinngrim zu seiner Zeit als Häuptling ein gefürchteter Pirat, und berüchtigt dafür, die Docks am Lynsk in Brand zu stecken. Während der Chaosinkursion Asavar Kuls im Zweiten großen Krieg gegen das Chaos überfiel Sven Blutfaust von Nordwesten kommend Erengrad und brannte es nieder, ehe er sich über das Meer zurückzog. Auch während des Sturm des Chaos wurde Erengrad zum wiederholten Male von Plünderern der Norse gebrandschatzt.
Vor einiger Zeit kehrten die Hochelfen auch als Kolonisten nach Erengrad in die Alte Welt zurück, besitzen dort allerdings keine nennenswerte Siedlung. Demgegenüber blieben nach dem Sieg von Magnus vor den Toren Kislevs einige der Zwerge in Kislev und halfen die Stadt Erengrad wieder aufzubauen. Tatsächlich leben noch heute etwa 200 Zwerge hier. Die Zwerge sind in Erengrad und Kislev hochgeschätzt, brachten sie doch ihr Wissen über Maschinen, Bergbau und Metallurgie mit. Dank des Wissenstransfers besitzt Erengrad nicht nur eigene Kanonengießereien, sondern ist auch Handelsplatz für hochwertige Metalle und Erze.
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Im südlichsten Teil von Kislev, dem sogenannten südlichen Oblast, liegt die kleine Ortschaft Rakhov. Zwei Tagesreisen im Norden liegt mit Kislev-Stadt die nächstgrößere, erreichbare Stadt. Die Grenze zum Imperium der Menschen liegt im Süden auf der anderen Seite des Flusses Talbek, der in unmittelbarer Nähe von Rakhov verläuft. Das Land und ihre Bewohner sind bäuerlich oder kleinbürgerlich geprägt. Die Ortschaft wird von Wäldern und Wiesen umgeben. Etwas außerhalb der Ortschaft steht die Taverne „Zum tänzelnden Bären“ und eine alte Eisenmine, die vor kurzem wieder in Betrieb genommen wurde und dem kleinen Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung beschert.
Die Siedlung Brelev liegt in den Hügeln der Ausläufer des Weltrandgebirges im südöstlichen Teil von Kislev. Die im südlichen Oblast liegende Siedlung ist 4 Tagesreisen von Rakhov und 6 Tagesreisen von Kislev-Stadt entfernt und wird von Wiesen und Wäldern umgeben. Die bäuerlich geprägte Landbevölkerung versorgt nicht nur sich selbst, sondern auch die Garnison der naheliegenden Festung Brelev. Auch wenn die Befestigung in anderen Teilen der Welt wohl kaum die Bezeichnung „Festung“ bekommen hätte, schützt sie als eine von vielen Stützpunkten das Reich vor Orks, Goblins und anderen Bestien aus den östlichen Gebirgen.
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